Diplomarbeit - Verbesserung der internen Materialbewirtschaftung

Verbesserung der internen Materialbewirtschaftung 

Die Neueröffnung der Zell und Gene Abteilung in der Schweiz bei einem grossen Pharmakonzern mit Hauptsitz in Basel, erbringt neue Chancen und Möglichkeiten, um den internationalen Absatzmarkt in der weiten Umgebung zu erobern. Die Geschäftsleitung erwartet nun nach einer gewissen Zeit der Aufbauphase und Eingewöhnungsphase die Erreichung von vordefinierten Kennzahlen, die durch den intern bestehenden Prozess nur beinahe erreicht werden. Die Geschäftsleitung hat das Ziel, die Produktionskapazität in der nächsten Zeit zu verdoppeln und ist daher sehr interessiert und bestrebt eine Lösung zu Implementierung, um die Kennzahlen zu erreichen.

Im Bereich der internen Kontraktlogistik, also die Schnittstelle zwischen Produktion und Logistik, stossen die Logistikmitarbeiter vermehrt auf dieselben Schwierigkeiten in Bezug auf den:
•    internen Materialnachschubprozess für die Produktion
•    internen Materialnachschubprozess für die Logistik
•    mühsamer Informationsfluss für eine gute Planung

Des Weiteren sind die verfügbaren Lagerkapazitäten in der Logistik zum Teil an ihren Grenzen angestossen. Das Lagerprinzip entspricht einem Maximumprinzip, um möglichst lange mit der höchsten Einlagerungsmenge eines Produkts die Produktion sicherzustellen und zu versorgen. Diese Methode ist eine mögliche Anwendung und bringt neben der sicheren Versorgung der Produktion auch gewisse Nebeneffekte mit sich wie zum Beispiel: 
•    Überlastete Lagerkapazitäten in allen Bereichen
•    Kein Platz für häufig benötigte Produkte für die Produktion
•    Häufig belegte Plätze durch wenig benötigte Produkte
•    Rücktransport durch abgelaufene Produkte
•    Mehraufwand für die häufig benötigte Produkte bei der Logistik

Ich bin überzeugt, dass durch eine sorgfältige Materialbedarfsanalyse und Informationsfluss eine Anpassung der internen Nachschubmethode sowie eine Umgestaltung des Lagerprinzips und gegebenenfalls einer Umstrukturierung der Materialflüsse die kostbaren Zeitaufwende der Logistikmitglieder minimiert werden können.