Prozesssicheres Verarbeiten von PFA Durchgangskörpern
In dieser Diplomarbeit geht es hauptsächlich um prozesssicheres sowie reproduzierbares Verarbeiten von Durchgangskörper aus Perfluoralkoxy-Polymeren. Auch andere Qualitätsprobleme wie der kalte Pfropfen, die Fadenbildung sowie gerissene Durchgangskörper wurden untersucht.
Die kalten Pfropfen und die Fadenbildung wurden analysiert, wieso diese entstehen und was dagegen zu tun ist. Die Lösung, um diese Probleme zu beheben, ist eine Verschlussdüse. Die Verschlussdüse muss spezielle Anforderungen erfüllen muss.
Bei den gerissenen Durchgangskörpern wurde als Erstes analysiert, warum diese gerissen sind und was die Ursachen dafür waren. Die Analyse der einzelnen Körper ergab, dass das PFA-Material beim Spritzprozess oft thermisch geschädigt wurde.
Der Fokus lag jedoch auf den verzogenen Stutzen.
Zunächst wurde eine Moldflow-Studie erstellt. Diese Studie sagte voraus, dass sich die Stutzen um zirka 0.12 mm in Richtung Gewinde verziehen werden.
An den effektiv gefertigten Durchgangskörpern auf der Spritzgiessmaschine war der Verzug weitaus grösser sowie in die entgegengesetzte Richtung. Um den Verzug zu minimieren bzw. zu eliminieren, wurden diverse Versuche hauptsächlich mittels Temperierung durchgeführt.
Datum | 29.03.2021 |
Studiengang | Dipl. Techniker/-in HF Kunststofftechnik |
Fachbereich | Maschinenbau |
Typ | Diplomarbeit HF |
Student/-in | Roman Meyer |
Examinator/-in | Dozenten IBZ Winterthur |
Partner | Gemü GmbH, 6032 Emmen |