Diplomarbeit - Konzept zum Einstieg ins B2C-Geschäft

Konzept zum Einstieg ins B2C-Geschäft

Bislang werden sämtliche Produkte der hostettler autotechnik ag fast ausschliesslich an Firmenkunden bzw. Reseller verkauft. Das heisst der Hauptkundenstamm besteht aus Garagenbetrieben, welche die Produkte in ihrer Werkstatt gebrauchen oder an Kunden weiterverkaufen. Was bei Autoersatzteilen sehr gut funktioniert, funktioniert beim Fahrzeugzubehör jedoch weniger gut. 

Der Druck der Onlinehändler wie Galaxus oder Brack wird immer grösser, da diese ihr Fahrzeugzubehörsortiment laufend ausbauen. Daher gilt es nun für kleine Betriebe selbst aktiv zu werden und eine Lösung zu finden, wie die eigenen Produkte an die Endverbraucher vertrieben werden können und der Trend des Onlinehandels mitgegangen werden kann. 
Das Marktpotenzial bei den Fahrradträgern ist sehr gross und der Mark noch lange nicht erschöpft. Die Mitbewerber treten langsam, aber sicher in den B2C-Markt ein. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist, einen Weg zu finden, wie der Umsatz im Bereich der Fahrradträger durch einen neuen Absatzweg gesteigert werden kann.
 
Für die Erreichung dieses Ziels gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Einführung einer Eigenmarke kann sich positiv auf die Marge auswirken, erzeugt jedoch nicht direkt eine grosse Reichweite. Ein Onlineshop kann grosse Kosten verursachen, ist aber rund um die Uhr für die Kunden erreichbar und hat eine grosse Reichweite. Das Prinzip eines Shop-in-Shop-Modells kann sehr effektiv sein, kann sich aber auch negativ auf das Gemüt der Partnergaragen der hostettler auto ag auswirken. Nachdem in der Arbeit die Vor- und Nachteile der verschiedenen Alternativen verglichen wurde, konnte eine optimale Lösung gefunden werden. Der effektivste Weg, um die eigenen Produkte direkt an den Endkunden zu bringen, ist das Betreiben eines Onlineshops. Durch die grosse Reichweite und die unbegrenzte Erreichbarkeit, ist dieser eine gute Möglichkeit, um den Absatz zu steigern.