Integration der Markisenlieferungen aus SAN (Ungarn)in Unsere Logistik
Da die Auslastung der Markisen jedes Jahr steigt, hat das Unternehmen sich entschieden noch einen weiteren Produktionsstandort in Ungarn einzurichten.
Dies hilft dem Unternehmen die Aufträge zu verteilen und an beide Standorte zu produzieren. Durch diesen Entscheid werden auch die Durchlaufzeiten verkürzt. Das Problem ist jetzt, dass die Firma in Ungarn noch Probleme hat mit der Sortierung der Markisen in die Gestelle. Die Markisen werden oftmals chaotisch in der Schweiz angeliefert. Dieses Projekt zeigt die IST-und die SOLL-Situation auf, um zu sehen was man besser machen sollte.
Ziele
•Markisen sind in der Abladereihenfolge im Transportgestell gestapelt.
•Tour genaue JIT-Fertigung der Markisen in Ungarn
•Ersparnis von Zwischenlagerungen und Zeit
•Vermeiden von unnötigem Sortieren der Markisen
•Bessere und saubere Planung der Transporte
Wie wurde vorgegangen? Die IST-Situation wurde Schritt für Schritt erfasst und detailliert beschrieben. Verschiedene Analysen wurden durchgeführt, um Verbesserungen für die SOLL-Situation zu ermitteln.
Resultate
Die Markisen werden inzwischen viel sauberer der Reihe nach von Ungarn aus angeliefert. Alle die zur gleichen Abladestelle gehören müssen zwingend zusammen in einem Gestell gestapelt werden. Wenn es einzelne Markisen hat mit einer Abladestelle, müssen diese ganz auf der oberen Ebene im Gestell deponiert werden. Somit wird auch das unnötige sortieren vermieden und auch die Motivation der Mitarbeiter erhöht. Um das ganze noch stabiler zu halten, ist das Unternehmen dran, die Transportliste noch besser zu gestalten und diverse Verbesserungen im System vorzunehmen.
Datum | 21.04.2020 |
Studiengang | Dipl. Techniker/-in HF Unternehmensprozesse |
Fachbereich | Betriebstechnik |
Typ | Diplomarbeit HF |
Student/-in | Erol Reka |
Examinator/-in | Claudio Temporal |
Partner | - |