Betriebsoptimierung Emmen Center
Laut der schweizerischen Gesamtenergiestatistik aus dem Jahr 2017 benötigen Gebäude 44.2% des schweizweiten Primärenergieverbrauchs, was den Gebäudebestand für etwa einen Drittel der CO2Emissionen verantwortlich macht. Dies zeigt, dass enormes Einsparpotential von CO2-Emissionen und Energieverbrauch im Gebäudebestand möglich sind und der Treibhauseffekt infolge reduziert werden kann. Dies kann erreicht werden durch den effizienten Betrieb der Produktionsanlagen und den Ersatz von fossilen Energieträgern durch regenerative Energien sowie durch eine höhere Effizienz der eingesetzten Wandlungssysteme. Mehrheitlich werden zur Gebäudekühlung elektrisch angetriebene Kompressionskältemaschinen mit einem hohen Strombedarf eingesetzt. Eine sinnvolle Alternative kann eine Absorptionskältemaschine sein, welche wie im Fall des Emmen-Center’s mit industrieller Abwärme versorgt wird. Diese Arbeit analysiert das Emmen Center hinsichtlich der Kälteerzeugung und zeigt auf, wo Optimierungspotential vorhanden wäre.
Das Ziel der vorgeschlagenen Massnahmen ist die Erhöhung der Energieeffizienz und die Beruhigung des dynamischen Betriebes auf der Primärseite (Fernwärmenetz).
Datum | 30.03.2020 |
Studiengang | Dipl. Techniker/-in HF Gebäudetechnik |
Fachbereich | Gebäudetechnik |
Typ | Diplomarbeit HF |
Student/-in | Milorad Markovic, Kevin Muoser |
Examinator/-in | Bruno Emmenegger |
Partner | Energie Wasser Luzern |