4.0 Teller-Fertigungskonzept
In der Projektarbeit 4.0 Teller-Fertigungskonzept liegt die Qualitätsoptimierung eines Serienproduktes mithilfe einer neuen automatisierten Fertigungsvorrichtung im Fokus. Aktuell wird das Problemprodukt, der Teller der den Nutzen hat ein Vakuumventil abzuschliessen und -dichten, auf einer Vakuumvorrichtung in drei Spannungen gefertigt. Dies hat die Ursache, dass das Produkt im fertigen Zustand durch den Verzug im Rohmaterial stark verzogen ist und händisch nachbearbeitet werden muss. Bei jeder einzelnen Spannung und auch bei der Nachbearbeitung des Verzuges, können durch den menschlichen Eingriff Fehler entstehen, die das Produkt beschädigen.
Ziel der Projektarbeit ist es, eine neue Fertigungsmethode auszuarbeiten die es ermöglicht, den Artikel prozessstabil in der vorgegebenen Zeichnungstoleranz zu produzieren. Dabei sind die verschiedensten VAT internen Normen zu beachten, die für die Funktionssicherheit des Produktes sorgen.
Die ausgearbeitete Lösung ist, dass der Teller in einer automatisierten Rahmenspannung in einem Fertigungsoperationsschritt produziert wird. Das Rohmaterial wird im Istzustand aufgespannt und somit kann der Verzug während der Bearbeitung entweichen. Ein Fertigungstest mit einer Prototypenvorrichtung und die Kontrolle funktionskritischer Zeichnungsmerkmale helfen einen Entscheid zu treffen, ob das Projekt mit der gewünschten Vorrichtung umgesetzt werden kann.
Datum | 28.03.2021 |
Studiengang | Dipl. Techniker/-in HF Unternehmensprozesse Betriebstechnik |
Fachbereich | Unternehmensprozesse |
Typ | Diplomarbeit HF |
Student/-in | Johannes Summer |
Examinator/-in | Cosgun Zekeriya |
Partner | VAT Vakuumventile AG |