In den letzten Jahren ist die Zahl der Jugendlichen, die in der Schule Mühe haben, gestiegen. Mit dem Leidensdruck kommt vermehrt die Diagnose ADHS, was einerseits Klarheit bei den Betroffenen schafft. Andererseits erhöht es aber auch den Bedarf an Schulen, die AHDS-Betroffene korrekt fördern und ihnen auf Augenhöhe begegnen. Leider ist das öffentliche Schulsystem hier oft nicht die richtige Anlaufstelle – Dauerstress für Kinder und deren Eltern ist die Folge.
Wir vom Haus des Lernens stellen fest, dass die Zahl der Eltern ansteigt, die nach einem schulischen Rahmen suchen, in welchem ihr ADHS-Kind nicht überfordert oder ausgegrenzt wird, sondern empathisch angenommen und gerade wegen seiner Teilleistungsproblematik aufmerksam gefördert wird. Aus diesem Grund haben wir uns mit «unablenkbar» zusammengetan, dem Basler Kompetenzzentrum rund um ADHS. «unablenkbar» wurde von François Matthey gegründet, nachdem er sich selbst mit der Diagnose ADHS konfrontiert sah. Seither führt er eine Beratungsstelle mit der Unterstützung zahlreicher Psychotherapeutinnen und angeschlossener Ärzte. Betroffene und deren Eltern erhalten umfangreiche Unterstützung, Beratung sowie auch Therapie.
Mit dieser Kooperation hat das Haus des Lernens einen starken Partner an seiner Seite. Dessen langjährige Erfahrung kommt voll und ganz unseren ADHS-betroffenen Lernpartnern, Lernpartnerinnen und ihren Eltern zugute, unter anderem in der Form von umgehendem Zugang zu Therapieterminen bei akutem Bedarf, ohne die üblichen Wartezeiten. So stellen wir sicher, dass jedes Kind entspannt durch die Schulzeit kommt und die Freude am Lernen bis ins Erwachsenenalter beibehält.